Videoadapter mit DVI-D-Stecker und VGA-Buchse
Jawohl, dies ist ein Adapter, den es eigentlich gar nicht geben sollte, weil er technisch erst einmal prinzipiell unmöglich ist: Bei 24+1-poligem DVI-D handelt es sich um die rein digitale DVI-D-Variante, die bekanntlich nicht ohne Analog-Digital-Wandler, sondern lediglich per simplem Adapter ein analoges VGA-Signal ausgeben kann.
Dessen ungeachtet haben sich nicht wenige Grafikkarten und Hersteller von Mainboards mit On-Board-Grafik nicht an die DVI-Spezifikation gehalten, sondern DVI-D-Anschlüsse verbaut, die dennoch auch ein analoges Signal ausgeben. Hierfür kommen zum Beispiel die für Dual-Link-DVI vorgesehen Pins in Frage, wenn es sich um Anschlüsse reiner Büro-PCs handelt, die selten eine höhere Auflösung als 1900x1200 nutzen, was die Obergrenze von Single-Link-DVI darstellt.
Wenn also der jeweilige DVI-D-Ausgang nicht spezifikationsform ist, sondern trotz seines Format ein analoges VGA-Signal ausgibt, dann ist es mit diesem Adapter problemlos möglich, VGA-Monitor, -Beamer und andere Geräte mit analogem Eingang anzuschließen. Hält sich der Ausgang jedoch an die Norm und trägt ein rein digitales Signal, dann kann der Adapter leider nicht funktionieren.
Details:
24+1-poliger männlicher DVI-D-Stecker
15-polige weibliche D-Sub-VGA-Buchse
Wie bereits ausführlich beschrieben, erfordert der Adapter zwingend einen nicht spezifikationskonformen DVI-D-Ausgang, der trotz seines Formats ein analoges VGA-Signal ausgibt.